Azubi-Blog
08.09.2023

Azubis verlaufen sich in die USA

Wir (Marco und Nele) hatten die Möglichkeit für W&H in die USA zu einem Kunden in Buffalo zu reisen. Dort durften wir für 3 Wochen das Arbeitsleben eines Service-Technikers kennenlernen.


Bereits die Anreise war sehr aufregend. Aus dem großen Flughafen ging es mit dem Mietwagen über die riesigen Straßen zum Hotel. Alles wirkte ein bisschen verlassen, da niemand auf den Bürgersteigen zu sehen war und die Läden/Restaurants ziemlich weit auseinander gebaut wurden, da sie durch riesige Parkplätze getrennt sind. Auch waren die Sicherheitsstandards nicht so vorhanden, wie man es aus Deutschland gewohnt ist.


Am ersten Arbeitstag wurde überprüft welche Betriebsmittel noch fehlen, um die Anlage final in Betrieb zu nehmen. Als nächstes ging es dann los mit fehlenden B&R Teilen, die für die Steuerung der Maschine relevant sind. Zu unseren weiteren Aufgaben zählte das Verdrahten der Schaltschränke sowie das Austauschen von Leitungen und das Codieren einzelner Bauteile.
Es gab auch immer mal wieder Zusatzaufgaben die erledigt werden mussten, wie z.B Cam Monitoring einbauen, Sensorik verdrahten und vieles mehr.

Wenn man die wichtigsten Bauteile eingebaut und verdrahtet hatte, durfte man bei der PE/PA Messung unterstützen. So hat man auch mal an den großen Maschinen gesehen, wie und wo man die PE/PA Messungen durchführt.

Nach der Arbeit haben wir uns mit uns mit den Kollegen einige Sehenswürdigkeiten in der Stadt angeschaut. Wir sind sämtliche Bass Pro Shops abgefahren und waren in bekannten Restaurants, die es so in Deutschland nicht gibt. Das Highlight war der Ausflug zu den Niagarafällen, eine wunderschöne Landschaft die einen echten "Wow-Effekt" bei uns ausgelöst hat.

Es war eine interessante Erfahrung eine Druckmaschine in der Produktion zu sehen und bei einer Inbetriebnahme dabei zu sein. Man hat sehr viel dazu gelernt, da die zuständigen Kollegen uns bei jeder Frage geholfen haben und jeder Schritt erklärt wurde, wie die Maschine genau funktioniert, sei es elektrisch oder mechanisch.

Wir würden jederzeit wieder auf einem Serviceeinsatz unterstützen, da es eine sehr schöne Erfahrung war und man etwas von der Arbeitswelt und Kultur im Ausland kennenlernt.

Nele Schubert

Auszubildende zur Elektronikerin

Marco Rücker

Auszubildender zum Elektroniker

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