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20.04.2021

COGITEL, MITGLIED DER ALTEA PACKAGING GROUP, steigert SEINE KAPAZITÄT MIT EINER NEUEN HELIOSTAR-TIEFDRUCKMASCHINE

Bei seiner Suche nach einer neuen Tiefdruckmaschine hatte der tunesische Verpackungshersteller Cogitel anspruchsvolle Ziele: Das Unternehmen wollte in eine Maschine investieren, die die Effizienz und Qualität in allen Produktbereichen verbessert, den steigenden Marktanforderungen sofort gerecht wird und zudem schnell installiert werden kann. Als Sieger ging die HELIOSTAR II hervor, die jetzt in der Produktionsstätte von Cogitel im Einsatz ist.

"Die wachsende Marktnachfrage nach flexiblen Verpackungen kam zeitgleich mit der Notwendigkeit, unseren Maschinenpark zu modernisieren. Immer mit dem Ziel vor Augen, unsere Kunden mit den höchsten Qualitätsstandards zu bedienen, war dies eine Chance für uns. Wir begannen unseren Erneuerungsplan deshalb mit einem Ziel: schnelle Installation, um den Marktanforderungen zeitnah gerecht zu werden", erklärt Nadia Zeghal, CEO von Cogitel. Trotz des Zeitdrucks "sollte sich die Investition auch langfristig auszahlen und die Qualität und Effizienz in allen unseren Produktkategorien verbessern. Deshalb führte unser Direktor für F&E, Lieferkette und Einkauf, Moncef Marrakchi, eine eingehende Studie in Rekordzeit durch", sagt Nizar Samet, technischer Direktor. Jetzt hat Cogitel eine HELIOSTAR II von W&H in seiner Produktionsstätte in Sfax, etwa 2 Stunden von Tunis entfernt, in Betrieb. Die neue Maschine ist ein Vorzeigeprojekt für Cogitel und W&H in der Region Nordafrika. Jede Herausforderung wurde in Rekordzeit gemeistert: Die Lieferzeit wurde durch den Einsatz einer Maschine aus dem W&H Technologiezentrum kurz gehalten, die Installation erfolgte pünktlich sogar während der Einschränkungen durch die Pandemie und Cogitel konnte mit der neuen Maschine die Effizienz und Qualität steigern.

Eine zeitkritische Angelegenheit: Kurze Lieferzeit

Um keine Zeit zu verlieren, mussten der Zeitplan für den Bau neuer Gebäude und die Lieferung der Maschine synchronisiert werden. "Zeit war für uns ein sehr wichtiger Faktor. Aber natürlich nicht der einzige. W&H war von Anfang an sehr unterstützend und kreativ, um eine Lösung für uns zu finden", erinnert sich Mohamed Ali Gargouri, Direktor für Wartung, Hygiene und Sicherheit. "Wir konnten Cogitel eine Maschine aus unserem Technologiezentrum anbieten, die schneller verfügbar war. So war eine erste Teilmaschinenlieferzeit von unter 3 Monaten möglich", sagt Carsten Varney, Regionalvertrieb bei W&H. "Am Ende hat es geklappt: Kurz nach Fertigstellung der Halle trafen die ersten Teile der neuen Maschine ein. "Sie steht jetzt in einer neuen, separaten, klimatisierten und mit Luftfilterung ausgestatteten Produktion, die für beste Bedingungen sorgt - sicherlich eine Referenz für die gesamte Region", ergänzt Gargouri.

Pünktliche Installation auch während der Pandemie

Im April 2020 war die Maschinenlieferung abgeschlossen - und die Corona-Pandemie in vollem Gange. "Die Hygienevorschriften und das geltende Recht hat sich fast täglich geändert. Das waren Umstände, die für beide Partner neu waren. W&H hat mit uns als Team gearbeitet - und gemeinsam haben wir sehr schnell flexible Lösungen gefunden. So wurde zum Beispiel die obligatorische Quarantäne in Tunesien zwischen dem Hotel und der Fabrik sichergestellt. "Es gab fast täglich eine enge Absprache über die nächsten Schritte und die zu treffenden Maßnahmen. Auch die lokale Vertretung von W&H, EJEM in Tunis mit Herrn Maazoun, war für uns ein wichtiger Faktor für die direkte Kommunikation und enge Betreuung", so Marrakchi.

Heliostar II in der Produktion: Verbesserte Produktivität, Druckgeschwindigkeit und Qualität

Der HELIOSTAR II wird nun für unterschiedliche Produkttypen eingesetzt, insbesondere für die Bedruckung von Papier, Verpackungen für Milchprodukte und Großauflagen. "Mit einem schnellen Registersystem und einer Hochgeschwindigkeits-Produktionskapazität hat uns die HELIOSTAR II bereits ermöglicht, unsere Produktivität zu verbessern und Umrüstzeiten einzusparen", sagt Hassen Sahnoun, der industrielle Direktor von Cogitel. Mit einem 100%igen Fehlerkontrollsystem, konnte Cogitel zudem die Produktionsgeschwindigkeit deutlich erhöhen und die Ausschussrate reduzieren. "Ein echter Meilenstein für Altea Packaging", ist Zeghal zufrieden. "Mit der neuen, voll ausgestatteten HELIOSTAR wird Cogitel nicht nur lokal wachsen, sondern zu einem wichtigen Akteur und Marktführer in der gesamten Region und Afrika werden", prognostiziert Varney.

Der richtige Partner zur richtigen Zeit

Ein Grund, dass sich Cogitel an W&H wandte, waren frühere Erfahrungen mit dem deutschen Maschinenhersteller. In den 80er und 90er Jahren kaufte der Verarbeiter flexibler Verpackungen zwei MERKUR Tiefdruckmaschinen, die bis heute in Produktion sind. "Wir sind sehr stolz auf unsere langjährige Partnerschaft mit der Altea Group / Cogitel und noch stolzer, dass wir sie erneut unterstützen konnten", sagt Carsten Varney. "Wir wussten immer, dass wir die richtige Wahl des Lieferanten zur richtigen Zeit getroffen haben", sagt Frau Zeghal als Resümee des Projekts und sieht eine fruchtbare Zukunft für die Partnerschaft von Cogitel und W&H.

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