Mein Außendiensteinsatz in den USA
Hallo zusammen! Ich möchte euch von meinem aufregenden Außendiensteinsatz in den USA erzählen. Als Azubi bei Windmöller & Hölscher hatte ich die Chance, an drei verschiedenen Standorten in den USA zu arbeiten: New York, Remington (Indiana) und Milton (Wisconsin). Meine Aufgabe war es, kleine Umrüstungen an der Filmex bei unseren Kunden zu betreuen.
Hallo zusammen! Ich möchte euch von meinem aufregenden Außendiensteinsatz in den USA erzählen. Als Azubi bei Windmöller & Hölscher hatte ich die Chance, an drei verschiedenen Standorten in den USA zu arbeiten: New York, Remington (Indiana) und Milton (Wisconsin). Meine Aufgabe war es, kleine Umrüstungen an der Filmex bei unseren Kunden zu betreuen.
Anreise und erste Erfahrungen:
Am 5. August 2024 ging es für mich zum Flughafen Münster (FMO). Zum Glück kümmert sich W&H um alle Reisekosten und Buchungen, sodass ich mich nur auf die Arbeit konzentrieren musste. Mein erster Arbeitstag in New York war ein “Retrofit”-Einsatz. Die alte Maschine bekam eine neue, verbesserte Dickenmessung. Die Wärme in der Halle war mit 40 Grad Celsius ziemlich herausfordernd, aber ich konnte mich schnell daran gewöhnen und die Maschinenstruktur verstehen.
Mein Alltag als Servicetechniker:
Der Alltag eines Servicetechnikers ist definitiv anders als im Werk. Man arbeitet sechs Tage die Woche, meist zehn Stunden am Tag. Anfangs war das für mich ungewohnt, aber ich habe mich schnell eingelebt. Abends war noch Zeit, um mit Kollegen die Stadt zu erkunden oder im Hotel etwas zu entspannen. Besonders spannend war es, am Wochenende New York zu entdecken.
Erfahrungen auf den Baustellen:
Auf der zweiten Baustelle in Remington sah ich eine neuere Filmex im laufenden Betrieb. Es war beeindruckend zu sehen, wie sich die Maschine im Laufe der Zeit verbessert hat. Meine letzte Station war in Milton, wo wir in einer neu gebauten Halle die Filmex aufbauten. Hier musste ich auch mal als Mechaniker arbeiten, was mir viele neue Einblicke verschaffte.
Verpflegung und Freizeit:
W&H stellt Spesen für die Verpflegung bereit, sodass man flexibel entscheiden kann, ob man in ein Restaurant geht oder sich selbst versorgt. Bei den ersten beiden Kunden übernachtete ich im Hotel, beim letzten Einsatz entschieden wir uns für ein Ferienhaus am See – perfekt zum Entspannen nach Feierabend.
Vorteile und Herausforderungen:
Als Servicetechniker sieht man die Maschinen endlich im laufenden Betrieb und lernt, das große Ganze zu verstehen. Jede Maschine ist anders, was die Arbeit abwechslungsreich und spannend macht. Man sieht viel von der Welt und lernt neue Kulturen kennen. Natürlich gibt es auch Herausforderungen, wie die langen Arbeitszeiten und die spontane Einsatzplanung, aber die positiven Aspekte überwiegen definitiv.
Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen meines Berichts und könnt euch ein Bild von den spannenden Erlebnissen als Azubi bei W&H machen!

Louis Faber
Auszubildender zum Elektroniker